Die Entstehung


Wie ich zu dieser Arbeit kam:
Seit über 28 Jahren unterrichte ich Seminare und unterstütze Menschen auf ihrem Weg zu Heilung und Ganzheit. Mit der Zeit wurde mir deutlich, wie viele Menschen von ihrem vollen Potential wie abgeschnitten sind. Es zeichneten sich dabei unterschiedliche Bereiche von Gründen ab.
Zum einen gab es Personen, die voller übernommener und unreflektierter starrer Konzepte und Lebensentwürfen aus ihren Herkunftsfamilien waren. Es war ihnen meist nicht bewusst, dass ihr Hauptleiden daher rührte, dass ihnen diese gar nicht entsprachen, dass sie sich selber damit schachmatt gesetzt hatten. Es schien kaum möglich für sie sich vorzustellen, dass sie etwas anderes leben könnten.
Andere Menschen hatten im Äußeren viel erreicht, sich materiellen Wohlstand geschaffen, Karriere gemacht, fühlten sich aber innerlich leer, einsam und unausgefüllt.
Eine dritte Gruppe hatte wunderschöne Träume, wie sie sich ein besseres Leben wünschten, aber keine konkrete Idee, wie sie dahin kommen könnten, vor allem aber keine Kraft für die Umsetzung.
Vieles davon bildet sich auch in der Welt im Großen ab. Es schien keine Grundidee zu geben, die diese so verschiedenen Gründe für Probleme erklären konnte.- Ich suchte nach Erklärungsmodellen, die mir Werkzeuge liefern konnten, Menschen besser dabei unterstützen zu können Lösungen zu finden.
Dann kam ich mit der brillanten Arbeit von Ken Wilber und dem Modell der Spiraldynamik in Kontakt und meine losen Puzzleteile ergaben plötzlich einen Sinn. Das Prinzip der langsamen Reifung einer Seele über viele Inkarnationen durch aufsteigende Ebenen von Erfahrung, in der jede neue Ebene alle Lektionen der unteren Ebenen einschloss und darauf aufbaute, machte vieles klarer.
Jede Gesellschaft umfasst Menschen unterschiedlicher Entwicklungsstufen. Sie haben jeweils eigene, ihrer Wahrnehmung entsprechende Weltanschauungen, Vorstellungen vom Leben und Bedürfnisse. Dabei gibt es keine Bewertung. Die Ansichten auf den Stufen sind anders, nicht gut oder schlecht, richtig oder falsch, sondern anders. Jede Stufe hat dabei ein Spektrum von Errungenschaften und Stärken bis hin zu Schwächen und auch möglichen Pathologien. Beim Studium dieses Modells wurde mir bald klar, dass hier einer der Gründe der Probleme unserer Gesellschaft lag. Meiner Meinung nach hat unsere Kultur auf der Ebene der Entstehung großer Machtstrukturen des Mittelalters (sog. blaue Ebene=Feudalgesellschaft) sehr stark das negative Ende des Spektrums entwickelt. Wo Verantwortlichkeit, Gerechtigkeit und Fürsorge hätten breit wachsen sollen, hat sich leider als Schwerpunkt eher Unterdrückung, Rigidität kranker Strukturen und institutionalisierter Gewalt, besonders gegen Frauen ausgebildet. Daher konnte sich auf dieser unausgewogenen Basis in den nächsten Ebenen (sog. orange Ebene= Kapitalismus und grün= Egalitarismus) nicht annähernd genügend gesundes Wachstum und positive Ausformungen entstehen.
Fazit:
Wir haben entscheidende Schritte unserer Entwicklung zu liebevollen, verantwortlichen und im positiven Sinne machtvollen Individuen nicht ausreichend vollzogen. Unsere Kultur zeigt das auch im Großen. Daher wurde für mich deutlich, dass Konzepte gebraucht werden, wie wir diese notwendigen Erfahrungen nachholen können auf der Ebene, wo sie verpasst wurden: auf der mythischen und mystischen blauen Ebene.
Ich brauchte nicht lange zu suchen, denn unsere Kultur hat einen Mythos, der schon lange eine fast magische Anziehungskraft auf viele Menschen ausübt, als ob sie ahnen, dass hier etwas Fehlendes wartet: den Mythos von Avalon und Camelot.
In dieser Geschichte fand ich alle Schlüssel, um die uns fehlenden Bausteine zu ergänzen. Nun in die Tiefe: siehe Text AvalonRising.
         
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